Vierzig Prozent der Haushalte in Deutschland sind Singlehaushalte. Vor allem in Großstädten nimmt ihre Anzahl stetig zu. Jeder fünfte Deutsche muss mittlerweile für den Stromverbrauch in seinem Haushalt alleine aufkommen. Das kann teuer werden, deshalb ist es gerade für Singlehaushalte wichtig, ihren Stromverbrauch zu kennen, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Stromverbrauch im Singlehaushalt

Ein durchschnittlicher Stromverbrauch im Singlehaushalt beläuft sich auf 1.700 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Oftmals sind in den Wohnungen strombetriebene Boiler zur Warmwassererzeugung installiert, in diesem Fall kommen nochmals 1.000 Kilowattstunden Stromverbrauch hinzu. Ein solcher Singlehaushalt kommt dann im Schnitt auf 2.700 Kilowattstunden pro Jahr.

Da Singles ihre Haushaltsgeräte alleine nutzen und sich die Stromkosten nicht mit Mitbewohnern teilen können, haben sie generell einen höheren Stromverbrauch pro Kopf. Stromfresser wie Fernseher, Kühlschrank und andere Küchengeräte können die Stromkosten schnell in die Höhe schnellen lassen. Der Stromverbrauch hängt auch maßgeblich von der Wohnfläche ab. Deshalb verbrauchen Singles in geräumigeren Wohnungen in Einfamilienhäusern in der Regel mehr Strom als Singlehaushalte in Mehrfamilienhäusern.

Stromspartipps für Singlehaushalte

Singlehaushalte sollten deshalb besonders darauf achten, alle Geräte möglichst komplett auszuschalten, um nicht im Stand-by-Modus Strom zu verbrauchen. Hier können abschaltbare Steckdosenleisten oder Funksteckdosen mit Fernbedienung Abhilfe schaffen. Sie stellen sicher, dass die angeschlossenen Geräte nur dann Strom verbrauchen, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Ein besonderer Stromfresser im Singlehaushalt ist der Kühlschrank. Bei alten Geräten lohnt sich langfristig meist ein Austausch gegen ein neueres, energieeffizienteres Modell der Energieklasse A+++, um keine unnötigen Stromkosten entstehen zu lassen.

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